Balkenmangel, na und???
  Osteopathie
 

Osteopathie

Die Osteopathie wurde vom amerikanischen
Landsarzt Andrew Tylor Still
erfunden und vertritt seit knapp
150 Jahren einen ganzheitlichen Ansatz:

Grundlage der Theorie ist die Überzeugung,
dass im Körper alles miteinander zusammen hängt
und dass der Körper nichts vergisst.

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Andrew Tylor Still

geb. 1828

1864<
die Suche nach alternativen Heilmethoden

1874<
Vereinung der Basiskonzepte mit des Magnetheilens
mit dem "neu Ausrichten von Knochen"
Osteopathie

1892
Eröffnung der ersten Osteopathieschule in den USA

1908
Veröffentlichung seiner Autobiographie


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"Ein Beispiel"
von
Astrid Schmieder
Osteopathin und Physiotherapeutin

"Ein Knöchel ist gebrochen. Um ihn
zu entlasten, hinkt man eine Zeitlang.
Dadurch steht das Becken schief.

Die unnatürliche Drehung über die Hüfte
durch das Hinken setzt sich fort bis in die
Halswirbelsäule, die sich in die Gegenrichtung
dreht, um das körperliche Gleichgewicht zu halten.

Dabei kann ein Nerv beeinträchtigt werden,
mann bekommt Kopfschmerzen. Und die können
anhalten, selbst wenn der Fuss längst ausgeheilt ist.
Trotzdem bleibt er die Ursache der Kopfschmerzen.

Desshalb untersucht der Therapeut
grundsätzlich den ganzen Körper.

Kinder - Osteopathie

In der Schwangerschaft ist der Körper des
Kindes schon großen Kräften im Mutterleib
ausgesetzt. Durch zu wenig Platz bedingt
durch größe des Fötus, zu viel und zu wenig
Fruchtwasser, vorzeitiger Wehen usw., ist
der Organismus des Kindes schon belastet.

Unter der Geburt ist er starken Kompressions-
und Zugkräften ausgesetzt, die unter Umständen
zu bleibenden Veränderungen führen können.

Ursache dafür sind meist protrahierte Geburten,
Entbindungen mit Saugglocke, Zange und Kaiserschnitt,
sowie beschleunigte Geburten, starke Medikamente
wie Wehenmittel, Wehenhemmer, Schmerzmittel,
Anästhetika, Periduralanästhesie (PDA) und vielles mehr.

Typische Beschwerden mit denen Kinder
zur osteopathischen Behandlung kommen, sind

Drei-Monats-Koliken,
Schwallenbrechen,
Schiefhals,
Atmungstraumata bei Frühchen,
Säuglinge mit Schädeldefornitäten,
schielende Kinder,
Kiss-Syndrom,
Schreikinder,
Kinder mit Hüftdysplasien,
Skoliosen,
Konzentrationsstörungen,
ADS, Kieferfehlstellung,
Schlafstörungen,
Saugprobleme,
Augen- und Ohrenprobleme,
verstopfter Tränenkanal,
Bronchitis,
Angstzustände und......"


Ausdruck mit freundlicher Genehmigung der Autorin


 
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